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DÜNGEN, KALKEN,

WALZEN...

Nach Arbeitsschritten wie dem Aerifizieren, Vertikutieren und Lüften ist der Rasen sehr gestresst. Tun Sie ihm etwas Gutes und geben Sie ihm die nötigen Nährstoffe, die er zum optimalen Wachstum benötigt. Nicht nur das Düngen ist wichtig, sondern auch weitere Arbeitsschritte sind notwendig, um Ihren perfekten Rasen zu erhalten. 

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Düngen

Nach dem AerifizierenVertikutieren und Lüften sollte man unbedingt Düngen und Wässern. Das Aerifizieren, Vertikutieren und Lüften ist sehr anstrengend für den Rasen und er braucht nun Nährstoffe, um seine volles Wachstum wieder zu entfalten. Außerdem ist der Boden sehr gut vorbereitet für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen, da der Rasenfliz komplett entfernt ist. 

Regelmäßiges Aerifizieren, Vertikutieren und Lüften wirkt außerdem Unkrautwachstum und -Vermehrung entgegen, da der Rasen nun schneller wachsen kann, als das Unkraut. In einem gesunden und dichten Rasen ist es deutlich schwieriger für Unkraut, sich anzusiedeln. 

 

Kalken 

Durch sauren Regen und mikrobielle Abbauprodukte, kann der pH-Wert des Bodens sich ändern. Das kann dazu führen, dass der Rasen nicht gut wächst, nicht satt grün aussieht, trockene Stellen bekommen und sich leichter Unkraut ansiedelt, welches saurem Boden besser gewachsen ist. Um dem vorzubeugen sollen Sie Ihren Rasen 1-2 mal im Jahr kalken. 

Sanden

Nach Arbeitsschritten wie dem Vertikutieren oder Aerfizieren kann die Rasenfläche gesandet werden. Hierzu streut man Sand aus und verteilt diesen mit einem Rasenrechen oder einem Besen. Der Sand wirkt wie eine Drainage und je nach Wahl des Sandes wirkt dieser noch dem Unkrautwachstum entgegen. Der Sand sollte nicht zu grobkörnig sein. Der Elite-Sand ist feiner Quarzsand, dafür aber auch sehr teuer im Verhältnis zu gewaschenem Kiesgrubensand. 

Nachsäen

Weiterhin sollte man nach dem Aerifizieren, Vertikutieren und Lüften Rasensamen nachsäen. Der Rasen kann besonders an empfindlichen Stellen (trockene Stellen, Stellen mit viel Unkraut,…) sehr stark ausgedünnt sein. Offener Boden ohne Rasen verliert sehr schnell Wasser und trocknet dadurch viel schneller aus, außerdem können sich viel leichter neue Unkräuter in den offenen Stellen festsetzen. Deshalb sollten diese Stellen gezielt nachgesät werden. Aber auch die gesamte Rasenfläche kann dünn nachgesät werden, um die Dichtigkeit zu verbessern. Der Boden ist nach dem Aerifizieren, Vertikutieren und Lüften sehr gut vorbereitet, um die Rasensamen aufzunehmen und optimale Keimungsbedingungen zu gewährleisten. 

Walzen

Um die Keimung anzuregen und die Grassamen mit dem Boden zu verbinden, sollte die ganze Fläche gewalzt werden. Das Walzen regt außerdem die bestehenden Halme zum Wachstum und Austreiben von weiteren Halmen an. Kleinere Unebenheiten werden geglättet.  

 

Wässern

Der Rasen sollte nach dem Sähen mindestens einmal am Tag (am besten in den Abendstunden) gewässert werden. Staunässe ist zu vermeiden. Die Rasensamen und die Keimlinge dürfen nicht trockenfallen. Der Rasen sollte bei der Keimung möglichst nicht betreten werden. Da die Keimlinge sehr empfindlich sind. Je nach Temperatur sollten die Keimlinge nach 5-6 Tagen sichtbar sein. 

 

Der erste Schnitt

Die Keimlinge sollten nicht zu früh geschnitten werden, sondern erstmal auf eine Länge von 5-8 cm Wachsen können. Dann sollte ein Schnitt um maximal die Hälfte erfolgen. Auf keinen Fall zu tief, da das den Keimlingen schaden könnte. 

Youtube Videos zum Nachsäen:

https://youtu.be/xRs9KhKTKYs

https://youtu.be/aBr8nNLfPRo

https://youtu.be/WeGbJl8iKUE

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